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Unser letztes Konzert:

Sommerserenade

Thema: Die vier Jahreszeiten

       
  Die Jahreszeiten - Sommer und Winter
Mittwoch, 27.Juni 2007, 19:30

Saland ZH,
Schulhaus Haselhalden

Sonntag, 1. Juli 2007, 18:15

Pfäffikon ZH:
Alterswohnheim Lindenstrasse

   
Programm
   
Antonio Vivaldi (1678-1741)

Die vier Jahreszeiten
op. 8, Nr. 1-4, komp. 1725,
gekürzte Fassung für Streichorchester
von Stefan Taupe

Der Frühling
- 1. Der Frühling ist gekommen
- 2. Tanz der Hirten
Der Sommer
- 3. Alles schmachtet vor Hitze
- 4. Stürmisches Sommerwetter
Der Herbst
- 5. Tanz und Gesang der Landlute
- 6. Die Jagd
Der Winter
- 7. Frieren und Zittern im eiskalten Schnee
- 8. Der Regen

Solist: Thomas Ineichen

Günther Raphael (1903-1960)

Die vier Jahreszeiten
4 Variations-Reihen für Streicherorchester
op. 77 Nr. 1

daraus hören Sie:

1. Der Frühling


Peter Tschaikowsky (1840-93)

Suite aus "Die Jahreszeiten"
op. 37a

daraus hören Sie 3 Stücke:

3 - März: Lied der Lerche (Andantino espressivo)
4 - April: Schneeglöckchen (Allegretto con moto)
12 - Dezember: Weihnachten (Tempo di Valse)

 

Max Bruch (1838-1920)

Serenade nach schwedischen Volksmelodien
op. posth., c-moll

I. Marsch: Allegro moderato
II. Andante
III. Allegro - un poco piu tranquillo - Allegro
IV. Andante sostenuto
V. Marsch: Allegro moderato


   
Komponisten und Werke
 
Antonio Vivaldi (1678-1741)

Vivaldis Komposition "Die Vier Jahreszeiten" (italienisch: "Le quattro stagioni" zählt zu den berühmtesten Programmmusiken des Barock. Sie ist wahrscheinlich das bekannteste Werk von Antonio Vivaldi. Er hat es 1725 komponiert.

Das Werk besteht aus 4 Violinkonzerten mit jeweils drei Sätzen. Jedem Konzert ist ein Gedicht in Form eines Sonetts vorangestellt, dessen Inhalt im Verlauf des Konzertes musikalisch dargestellt wird. Die Gedichte stammen vermutlich von Vivaldi selbst. Seine Komposition kann daher als eins der ersten programmatisch gestalteten Werke der Musikgeschichte betrachtet werden.

 
Günther Raphael (1903-1960)

Günter Raphael war ein außerordentlich viel-seitiger und fruchtbarer Komponist; er hinterließ zahlreiche sinfonische Werke, Oratorien, Solo-gesänge, geistliche und weltliche Chormusik, Orgelwerke und ein reiches Kammermusik-Ouevre.

Sein Werk ist durch die ständige Auseinander-setzung mit der Tradition gekennzeichnet. Dabei fand er im Laufe der Zeit seinen Stil von unver-wechselbarer Eigenheit, dem üppigen Klang und der Polyphonie in gleicher Weise verpflichtet. Seine Musik strahlt eine starke geistige Konzentration aus, nicht zuletzt durch das grosse kontrapunktische Können, und der Freude Raphaels an einprägsamer Melodik verbunden mit klarem Formsinn, und andererseits sehr phantasievoller, rhythmischer Vielfalt.

Sein Spätstil zeigt eine Annäherung an die Zwölftonmusik, die er allerdings selbst bezeichnenderweise "Tonalen Zwölfton" nennt.

Weiterführende Informationen zu seiner Biographie und seinem Werk finden Sie unter: www.guenter-raphael.de

Sein Werk "Die vier Jahreszeiten", op.77, dem er den Titel "Vier Variationsreihen für Streichorchester" gab, entstand 1953.

 
P. Tschaikowsky (1840-93)

Dieses Werk hat Tschaikowsky original für Klavier komponiert. Es besteht aus 12 Charakterstücken, die jeden Monat darstellen, und entstand in den Jahren 1875/76.

Die hier aufgeführte Fassung ist für Streicher instrumentiert von Wolfgang Hofmann.

Den einzelnen Charakterstücken liegen Texte zugrunde; so stammt die Idee des "Lieds der Lerche" und des "Schneeglöckchens" aus einem Gedichtezyklus "im Freien" von A.N. Maykow (1857), und "Weihnachten" hat als Moto die Balade "Svetlana" des Herzogs V.A. Zhukowskyij (1811).

 
Max Bruch (1838-1920)

Die "Serenade in fünf Sätzen nach schwedischen Melodien für Streichorchester" aus dem Jahr 1916 geht auf Bruchs "Zweite Suite für großes Orchester mit freier Benutzung schwedischer Volksmelodien", die zehn Jahre zuvor entstanden war, zurück.

Bruch äußerte sich dazu: "Ich habe in beiden Suiten durchweg das Volksmäßige mit dem Sinfonischen zu vermählen gesucht, indem ich besonderen Werth auf die kunstmäßige Verwerthung und Entwickelung des gegebenen thematischen Stoffs legte". Die Bearbeitung der zweiten Suite für Streichorchester wird durch die Beschränkung der orchestralen Mittel und die formale Straffung den Volksliedbearbeitungen gerechter als das Original.

Der zweite und vierte Satz gehen auf schwedische Liebeslieder, der erste und fünfte auf den Königsmarsch Karls XII. zurück. Der dritte Satz mit seinen häufigen Tempomodifikationen ist ein Dalekarlischer Tanz.

Aufgrund der ausgesprochen volkstümlich-verständlichen Art, der Sanglichkeit, Klangschönheit und Formklarheit Bruchs, dessen g-moll Violinkonzert noch heute zu den Standardwerken der Violinliteratur gehört, kann man den romantischen Komponisten in unmittelbarer Nähe Carl Maria von Webers stellen.

   
Eintritt
Eintritt frei -
Kollekte zur Deckung der Unkosten

 

Alternative: Unterstützung als Gönner (mehr ...)

 
Konzert-Orte
 
Saland ZH:  

Saland, Schulhaus Haselhalden

im Hof des Schulhauses Haselhalden
(bei schlechtem Wetter im Schulhaus)

Haselhalden 27 (Juckern)
8493 Saland ZH

ca. 8 Minuten (500 Meter) ab der Postautohaltestelle Juckern:
Nebenstrasse über die Töss bis zum Ortsteil Juckern, dann rechts

Pfäffikon ZH:  

Karte Pfäffikon ZH

im Garten des Alterswohnheims
(bei schlechtem Wetter in der Cafeteria)

Lindenstrasse 20
8330 Pfäffikon ZH

2 Minuten (100 Meter) vom Bahnhof Pfäffikon ZH entfernt, gleich neben dem Bahnhof (Perronseite), hinter den Schrebergärten

 

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