Programm - Solistin - Mitwirkende - Werke - Eintritt - Orte Druckversionen: [Plakat] [Details].....
Unser letztes Konzert:
Samstag, 13. Dez. 08, 19:30 | |
Sonntag, 14. Dez. 08, 17:00 | |
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Programm |
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Chorwerke ohne Orchester | Leitung: Doris Tesch |
Lorenz Maierhofer Spiritual Peter Strauch Spiritual Trad. |
Wieder naht der heil’ge Stern Glorious Kingdom In der Nacht von Bethlehem Swing low sweet Chariot Hört der Engel helle Lieder |
Orchesterwerk | Leitung Thomas Ineichen |
Arcangelo Corelli | Weihnachtskonzert: Concerto grosso Nr. 8 |
Panflöte mit Orchester | Leitung Thomas Ineichen |
Bernard Schulé | In memoriam Dinu Lipatti für Panflöte und Streicher, op. 169 |
Eva Kohler | Die Hirten und die Engel Weihnächtliches Pastorale für Panflöte und Streicher (2008) |
Chorwerke mit Orchester | Leitung: Doris Tesch |
Jiri Ignaz Linek |
Christ der Herr kommt in die Welt (Pastorella) |
Georg Friedrich Händel | Tochter Zion, freue dich (aus dem Messias) |
Dieterich Buxtehude | In dulci jubilo |
Joseph Ignaz Schnabel | Transeamus |
Die Solistin | |
Eva Kohler | Panflöte |
Eva Kohler wurde 1954 in Zürich geboren. Schon in der Jugend fühlte sie sich zur klassischen Musik hingezogen und lernte Geige spielen. Längere Zeit spielte sie in einem Laienorchester mit. Später sang sie in der Bach-Kantorei in Zürich, bis sie 1991 auf die Panflöte stiess, welche sie sofort faszinierte. Als erstes belegte sie einen Kurs für den Bau von Panflöten, dabei vertiefte sich ihre Beziehung zu diesem Instrument. Sie nahm Unterricht unter anderem bei Peder Rizzi, Zürich und Urban Frey, Frauenfeld. Im Jahr 2001 belegte sie den erstmals stattfindenden, berufsbegleitenden Kurs für Panflötenlehrerinnen und Panflötenlehrer an den Konservatorien Zürich und Winterthur, den sie 2003 erfolgreich mit Zertifikat abschloss. Eva Kohler erteilt Einzelunterricht in Panflöte, tritt an Konzerten auf und gründete 2006 einen Verlag für Panlötenliteratur. Seit einiger Zeit ist sie auch kompositorisch tätig. So wurde 2007 ihre Suite in 6 Sätzen für Panflöte und Klavier "Le Canal du Midi" uraufgeführt, im Januar 2009 soll die Messe für Gemischten Chor, Panflöte und Orgel folgen. Das Pastorale "Die Hirten und die Engel" entstand im Anschluss an das Weihnachtskonzert 2007 des Orchesters "Le Corde Vive", welches Eva Kohler besuchte. Weiterführende Information: |
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Mitwirkende | |
Frauenchor Fehraltorf | |
Dirigentin: Doris Tesch |
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Männerchor Fehraltorf | |
Dirigentin: Doris Tesch Präsident: Peter Müller |
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Der Frauenchor und der Männerchor Fehraltorf bestehen schon seit weit über hundert Jahren. Schon seit längerem bestreiten sie unter dem Namen „Chöre Fehraltorf“ gemeinsame Konzerte. Die Programme setzen sich in der Regel aus Werken aller drei Chorgattungen zusammen. Im aktuellen Programm sind es mit einer Ausnahme alles Werke für gemischten Chor. | |
Orchester Le Corde vive | |
Dirigent: Thomas Ineichen |
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Komponisten und Werke | |
Arcangelo Corelli (1653-1713) | Weihnachtskonzert |
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Arcangelo Corelli, der anfangs in Bologna, dann hauptsächlich in Rom wirkte, gilt als der eigentliche Erfinder des Concerto Grosso, und er war der erste Komponist, dessen Ruhm allein auf Instrumentalwerken gründete. Sein 8. Concerto, das sogenannte "Weihnachtskonzert", erlangte besondere Beliebtheit, denn es besticht mit seinen auffallend schnellen Wechsel der verschiedenen Tempi und durch die interessante Verflechtung der Solostellen mit den Tutipassagen ausgesprochen lebendig. |
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Bernard Schulé (1909-1996) | In memoriam Dinu Lipatti |
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Bernard Schulé wurde am 22.07.1909 in Zürich geboren. Anfänglich spielte er Kontrabass, begann ein Studium am Konservatorium Zürich und zog dann 1939 nach Paris, wo er an der Ecole Normale de Musique seine Studien bei Alfred Cortot (Klavier), Josph Bonnet (Orgel), Nadia Boulanger und Paul Dukas (Komposition) fortsetzte. Er arbeitete 29 Jahre in Paris als Musikprofessor, Organist und Kapellmeister. Um sich aussschliesslich der Komposition zu widmen, zog er zurück in die Schweiz, wo er bis zu seinem Tod am 01.11.1996 lebte. Opus 169, in Memoriam Dinu Lipatti: Dinu Lipatti wurde unter anderem berühmt durch sein Abschlusskonzert, wo er Bach's "Jesu bleibet meine Freude" spielte. Im Op. 169 von Bernard Schulé klingt diese Melodie an. |
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Eva Kohler (*1954) | Weihnächtliches Pastorale |
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Das Pastorale "Die Hirten und die Engel" entstand im Anschluss an das Weihnachtskonzert 2007 des Orchesters "Le Corde Vive", welches die Komponistin zu einem Werk für Panflöte und Streicher inspirierte. In diesem Werk zeichnet sich nicht nur durch wunderschöne Melodielinien aus, sondern auch dadurch, dass drei bekannte Weihnachtslieder eingeflochten sind. |
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Lorenz Maierhofer (*1956) | Wieder naht der heil’ge Stern |
Maierhofer ist Österreichischer Komponist, Texter, Autor und international tätiger Referent, Musik- und Chorpädagoge, Dozent in der Lehrer- und Chorleiterfortbildung. Seine Kompositionen zeichnen sich durch grosse stilistische Breite, u.a. mit Einbezug von Elementen der alpenländischen Volksmusik, des Jazz und des Gospelsongs. Die Chorsätze sind sehr klangvoll und ausgezeichnet geeignet für Laienchöre. |
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Peter Strauch (*1943) | In der Nacht von Bethlehem |
Peter Strauch ist deutscher Theologe, Buchautor und Liedermacher. Seine Lieder sind festes Liedgut vieler christlicher Gemeinden und (vor allem freien evangelischen) Kirchen, und einem weiten Publikum bekannt. | |
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Jiri Ignaz Linek (1725-1791) | Christ der Herr kommt in die Welt (Pastorella) |
Linek lebte und wirkte als Lehrer und Chorleiter in Bakov nad Lizerou, dem heutigen Tschechien. Er komponierte hauptsächlich für kirchliche Anlässe, u.a. mindestens dreissig Pastorellen (Hirtenmusiken zu Weihnachten). Es ist zu vermuten, dass die Ausführenden seinerzeit aus Knaben und jungen Männern bestanden, was die doch recht hohe Stimmlage der Männerstimmen erklären würde. | |
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Georg F. Händel (1685-1759) | Tochter Zion, freue dich |
Geboren in Halle an der Saale, lebte und wirkte Händel ab 1712 In England. Sein reichhaltiges Werk umfasste fast alles aus den Gebieten der kirchlichen und weltlichen Musik. Von seinen Werken noch heute populär sind etwa der "Messias" oder die "Feuerwerksmusik". "Tochter Zion" war ursprünglich ein "Chor der Jünglinge" im Oratorium "Josua", die den Helden bejubelten, der die Wälle der Stadt Jericho mit dem Klang von Trompeten zum Einsturz brachte. Händel fügte die Melodie nachträglich in das früher entstandene Oratorium "Judas Maccabäus" ein, in dem in allegorischer Art der Sieg der Engländer über die schottischen Freiheitskämpfer gefeiert wird. Die Melodie wird in Norwegen und in englischsprachigen Ländern mit anderem Text auch als Osterlied verwendet. Zum Adventslied umfunktioniert wurde sie 1826, indem ein neuer, dreistrophiger Text unterlegt wurde. |
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Dietrich Buxtehude
(1637-1707) |
In dulci jubilo |
Buxtehude war ab 1657 Organist an der Marienkirche in Helsingborg, 1660-1668 an der Marienkirche in Helsingoer, seit 1668 in Lübeck an St. Marien. Er hinterliess über 100 Kantaten und Geistliche Konzerte, etwa 90 Orgelwerke, teils liturgisch (Vor- und Nachspiele zu Gottesdiensten), teils konzertant angelegt (Toccaten, Präludien, Fugen etc.) und über 20 Kompositionen für Cembalo. "In dulci jubilo" hatte schon eine lange Geschichte, als es von Buxtehude vertont wurde. Es ist ein zweisprachiges Gedicht, das um 1400 erstmals in einer Liedersammlung erschien. Die letzte Bearbeitung stammt von Mike Oldfield, der 1976 eine Popversion dieses Weihnachtsliedes veröffentlichte. |
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Joseph Ignaz Schnabel (1767-1831) |
Transeamus |
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Joseph Ignaz Schnabel war deutscher Komponist und Kirchenmusiker, lebte und wirkte in Breslau im heute polnischen Schlesien. Neben Kirchenmusik komponierte er auch Militärmusik, Lieder, ein Klarinettenkonzert u.a. Sein heute bekanntestes Werk ist „Transeamus usque Bethlehem“, eigentlich eine Bearbeitung eines Weihnachts-Pastorale aus der Rokoko-Zeit, dessen Komponist unbekannt ist. Die heute aufgeführte Fassung wiederum ist eine Bearbeitung von Josef Gruber (1855-1933, Komponist und Organist in Linz, Schüler von Anton Bruckner). |
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Eintritt |
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Eintritt frei - Kollekte zur Deckung der Unkosten | |
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Konzert-Orte |
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Pfäffikon ZH | |
Katholische Kirche St. Benignus Schärackerstr. 2 8330 Pfäffikon ZH |
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(ca. 600 m vom Bahnhof Richtung Russikon) |
Fehraltorf | |
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Reformierte Kirche |
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(ca. 300 m vom Bahnhof Richtung Dorfzentrum) |
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